Dies ist die Beschreibung der Rust API Bindings für den Servo Brick. Allgemeine Informationen über die Funktionen und technischen Spezifikationen des Servo Brick sind in dessen Hardware Beschreibung zusammengefasst.
Eine Installationanleitung für die Rust API Bindings ist Teil deren allgemeine Beschreibung. Zusätzliche Dokumentation findet sich auf docs.rs.
Der folgende Beispielcode ist Public Domain (CC0 1.0).
Download (example_configuration.rs)
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use tinkerforge::{ip_connection::IpConnection, servo_brick::*};
const HOST: &str = "localhost";
const PORT: u16 = 4223;
const UID: &str = "XXYYZZ"; // Change XXYYZZ to the UID of your Servo Brick.
fn main() -> Result<(), Box<dyn Error>> {
let ipcon = IpConnection::new(); // Create IP connection.
let servo = ServoBrick::new(UID, &ipcon); // Create device object.
ipcon.connect((HOST, PORT)).recv()??; // Connect to brickd.
// Don't use device before ipcon is connected.
// Configure two servos with voltage 5.5V
// Servo 1: Connected to port 0, period of 19.5ms, pulse width of 1 to 2ms
// and operating angle -100 to 100°
//
// Servo 2: Connected to port 5, period of 20ms, pulse width of 0.95
// to 1.95ms and operating angle -90 to 90°
servo.set_output_voltage(5500).recv()?;
servo.set_degree(0, -10000, 10000).recv()?;
servo.set_pulse_width(0, 1000, 2000).recv()?;
servo.set_period(0, 19500).recv()?;
servo.set_acceleration(0, 1000).recv()?; // Slow acceleration
servo.set_velocity(0, 65535).recv()?; // Full speed
servo.set_degree(5, -9000, 9000).recv()?;
servo.set_pulse_width(5, 950, 1950).recv()?;
servo.set_period(5, 20000).recv()?;
servo.set_acceleration(5, 65535).recv()?; // Full acceleration
servo.set_velocity(5, 65535).recv()?; // Full speed
servo.set_position(0, 10000).recv()?; // Set to most right position
servo.enable(0).recv()?;
servo.set_position(5, -9000).recv()?; // Set to most left position
servo.enable(5).recv()?;
println!("Press enter to exit.");
let mut _input = String::new();
io::stdin().read_line(&mut _input)?;
servo.disable(0).recv()?;
servo.disable(5).recv()?;
ipcon.disconnect();
Ok(())
}
|
Download (example_callback.rs)
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use tinkerforge::{ip_connection::IpConnection, servo_brick::*};
const HOST: &str = "localhost";
const PORT: u16 = 4223;
const UID: &str = "XXYYZZ"; // Change XXYYZZ to the UID of your Servo Brick.
fn main() -> Result<(), Box<dyn Error>> {
let ipcon = IpConnection::new(); // Create IP connection.
let servo = ServoBrick::new(UID, &ipcon); // Create device object.
ipcon.connect((HOST, PORT)).recv()??; // Connect to brickd.
// Don't use device before ipcon is connected.
let position_reached_receiver = servo.get_position_reached_callback_receiver();
// Spawn thread to handle received callback messages.
// This thread ends when the `servo` object
// is dropped, so there is no need for manual cleanup.
let servo_copy = servo.clone(); // Device objects don't implement Sync, so they can't be shared
// between threads (by reference). So clone the device and move the copy.
thread::spawn(move || {
for position_reached in position_reached_receiver {
if position_reached.position == 9000 {
println!("Position: 90°, going to -90°");
servo_copy.set_position(position_reached.servo_num, -9000);
} else if position_reached.position == -9000 {
println!("Position: -90°, going to 90°");
servo_copy.set_position(position_reached.servo_num, 9000);
} else {
// Can only happen if another program sets position
println!("Error");
}
}
});
// Enable position reached callback
servo.enable_position_reached_callback();
// Set velocity to 100°/s. This has to be smaller or equal to the
// maximum velocity of the servo you are using, otherwise the position
// reached callback will be called too early
servo.set_velocity(0, 10000);
servo.set_position(0, 9000);
servo.enable(0);
println!("Press enter to exit.");
let mut _input = String::new();
io::stdin().read_line(&mut _input)?;
servo.disable(0);
ipcon.disconnect();
Ok(())
}
|
Um eine nicht-blockierende Verwendung zu erlauben, gibt fast jede Funktion der Rust-Bindings einen Wrapper um einen mpsc::Receiver zurück. Um das Ergebnis eines Funktionsaufrufs zu erhalten und zu blockieren, bis das Gerät die Anfrage verarbeitet hat, können die recv-Varianten des Receivers verwendet werden. Diese geben entweder das vom Gerät gesendete Ergebnis, oder einen aufgetretenen Fehler zurück.
Funktionen die direkt ein Result zurückgeben, blockieren bis das Gerät die Anfrage verarbeitet hat.
Alle folgend aufgelisteten Funktionen sind Thread-sicher, diese, die einen Receiver zurückgeben, sind Lock-frei.
Jede Funktion der Servo Brick API, welche den servo_num Parameter verwendet,
kann einen Servo über die Servo Nummer (0 bis 6) adressieren. Falls es sich um
eine Setter-Funktion handelt können mehrere Servos gleichzeitig mit einer
Bitmaske adressiert werden. Um dies zu kennzeichnen muss das höchstwertigste
Bit gesetzt werden. Beispiel: 1
adressiert den Servo 1,
(1 << 1) | (1 << 5) | (1 << 7)
adressiert die Servos 1 und 5, 0xFF
adressiert alle 7 Servos, und so weiter. Das ermöglicht es Konfigurationen von
verschiedenen Servos mit einem Funktionsaufruf durchzuführen. Es ist
sichergestellt das die Änderungen in der selben PWM Periode vorgenommen werden,
für alle Servos entsprechend der Bitmaske.
ServoBrick::
new
(uid: &str, ip_connection: &IpConnection) → ServoBrick¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Erzeugt ein neues ServoBrick
-Objekt mit der eindeutigen Geräte ID uid
und
fügt es der IP-Connection ip_connection
hinzu:
let servo = ServoBrick::new("YOUR_DEVICE_UID", &ip_connection);
Dieses Geräteobjekt kann benutzt werden, nachdem die IP-Connection verbunden.
ServoBrick::
enable
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Aktiviert einen Servo (0 bis 6). Wenn ein Servo aktiviert wird, wird die konfigurierte Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung, etc. sofort übernommen.
ServoBrick::
disable
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Deaktiviert einen Servo (0 bis 6). Deaktivierte Servos werden nicht angesteuert, z.B. halten deaktivierte Servos nicht ihre Position wenn eine Last angebracht ist.
ServoBrick::
is_enabled
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<bool>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt zurück ob ein Servo aktiviert ist.
ServoBrick::
set_position
(&self, servo_num: u8, position: i16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Position für den angegebenen Servo.
Der Standardbereich für die Position ist -9000 bis 9000, aber dies kann,
entsprechend dem verwendetem Servo, mit ServoBrick::set_degree
definiert werden.
Wenn ein Linearservo oder RC Brushless Motor Controller oder ähnlich mit dem
Servo Brick gesteuert werden soll, können Längen oder Geschwindigkeiten mit
ServoBrick::set_degree
definiert werden.
ServoBrick::
get_position
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<i16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die Position des angegebenen Servos zurück, wie von ServoBrick::set_position
gesetzt.
ServoBrick::
get_current_position
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<i16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die aktuelle Position des angegebenen Servos zurück. Dies kann vom Wert
von ServoBrick::set_position
abweichen, wenn der Servo gerade sein Positionsziel
anfährt.
ServoBrick::
set_velocity
(&self, servo_num: u8, velocity: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die maximale Geschwindigkeit des angegebenen Servos.
Die Geschwindigkeit wird entsprechend mit dem Wert, wie von
ServoBrick::set_acceleration
gesetzt, beschleunigt.
Die minimale Geschwindigkeit ist 0 (keine Bewegung) und die maximale ist 65535. Mit einem Wert von 65535 wird die Position sofort gesetzt (keine Geschwindigkeit).
ServoBrick::
get_velocity
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<u16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die Geschwindigkeit des angegebenen Servos zurück, wie von
ServoBrick::set_velocity
gesetzt.
ServoBrick::
get_current_velocity
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<u16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die aktuelle Geschwindigkeit des angegebenen Servos zurück. Dies kann
vom Wert von ServoBrick::set_velocity
abweichen, wenn der Servo gerade sein
Geschwindigkeitsziel anfährt.
ServoBrick::
set_acceleration
(&self, servo_num: u8, acceleration: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Beschleunigung des angegebenen Servos.
Die minimale Beschleunigung ist 1 und die maximale 65535. Mit einem Wert von 65535 wird die Geschwindigkeit sofort gesetzt (keine Beschleunigung).
ServoBrick::
get_acceleration
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<u16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die Beschleunigung des angegebenen Servos zurück, wie von
ServoBrick::set_acceleration
gesetzt.
ServoBrick::
set_output_voltage
(&self, voltage: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Ausgangsspannung mit welchem der Servo angetrieben wird.
Bemerkung
Es wird empfohlen diesen Wert auf die maximale Spannung laut Spezifikation des Servos zu setzten. Die meisten Servos erreichen ihre maximale Kraft nur mit hohen Spannungen
ServoBrick::
get_output_voltage
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Ausgangsspannung zurück, wie von ServoBrick::set_output_voltage
gesetzt.
ServoBrick::
set_pulse_width
(&self, servo_num: u8, min: u16, max: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die minimale und maximale Pulsweite des angegebenen Servos.
Normalerweise werden Servos mit einer PWM angesteuert, wobei die Länge des Pulses die Position des Servos steuert. Jeder Servo hat unterschiedliche minimale und maximale Pulsweiten, diese können mit dieser Funktion spezifiziert werden.
Wenn im Datenblatt des Servos die minimale und maximale Pulsweite spezifiziert ist, sollten diese Werte entsprechend gesetzt werden. Sollte der Servo ohne ein Datenblatt vorliegen, müssen die Werte durch Ausprobieren gefunden werden.
Der minimale Wert muss kleiner als der maximale sein.
ServoBrick::
get_pulse_width
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<PulseWidth>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabeobjekt: |
|
Gibt die minimale und maximale Pulsweite des angegebenen Servos zurück, wie von
ServoBrick::set_pulse_width
gesetzt.
ServoBrick::
set_degree
(&self, servo_num: u8, min: i16, max: i16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt den minimalen und maximalen Winkel des angegebenen Servos (standardmäßig in °/100).
Dies definiert die abstrakten Werte zwischen welchen die minimale und maximale
Pulsweite skaliert wird. Beispiel: Wenn eine Pulsweite von 1000µs bis 2000µs und
ein Winkelbereich von -90° bis 90° spezifiziert ist, wird ein Aufruf von
ServoBrick::set_position
mit 0 in einer Pulsweite von 1500µs resultieren
(-90° = 1000µs, 90° = 2000µs, etc.).
Anwendungsfälle:
ServoBrick::set_position
mit einer Auflösung von cm/100 gesetzt
werden. Auch die Geschwindigkeit hat eine Auflösung von cm/100s und die
Beschleunigung von cm/100s².ServoBrick::set_position
steuert jetzt die Drehzahl in U/min.Der minimale Wert muss kleiner als der maximale sein.
ServoBrick::
get_degree
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<Degree>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabeobjekt: |
|
Gibt den minimalen und maximalen Winkel für den angegebenen Servo zurück,
wie von ServoBrick::set_degree
gesetzt.
ServoBrick::
set_period
(&self, servo_num: u8, period: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Periode des angegebenen Servos.
Normalerweise werden Servos mit einer PWM angesteuert. Unterschiedliche Servos erwarten PWMs mit unterschiedlichen Perioden. Die meisten Servos werden mit einer Periode von 20ms betrieben.
Wenn im Datenblatt des Servos die Periode spezifiziert ist, sollte dieser Wert entsprechend gesetzt werden. Sollte der Servo ohne ein Datenblatt vorliegen und die korrekte Periode unbekannt sein, wird der Standardwert meist funktionieren.
ServoBrick::
get_period
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<u16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die Periode für den angegebenen Servo zurück, wie von ServoBrick::set_period
gesetzt.
ServoBrick::
get_servo_current
(&self, servo_num: u8) → ConvertingReceiver<u16>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt den Stromverbrauch des angegebenen Servos zurück.
ServoBrick::
get_overall_current
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt den Stromverbrauch aller Servos zusammen zurück.
ServoBrick::
get_stack_input_voltage
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Eingangsspannung des Stapels zurück. Die Eingangsspannung des Stapels wird über diesen verteilt, z.B. mittels einer Step-Down oder Step-Up Power Supply.
ServoBrick::
get_external_input_voltage
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die externe Eingangsspannung zurück. Die externe Eingangsspannung wird über die schwarze Stromversorgungsbuchse, in den Servo Brick, eingespeist.
Sobald eine externe Eingangsspannung und die Spannungsversorgung des Stapels anliegt, werden die Motoren über die externe Spannung versorgt. Sollte nur die Spannungsversorgung des Stapels verfügbar sein, erfolgt die Versorgung der Motoren über diese.
Warnung
Das bedeutet, bei einer hohen Versorgungsspannung des Stapels und einer geringen externen Versorgungsspannung erfolgt die Spannungsversorgung der Motoren über die geringere externe Versorgungsspannung. Wenn dann die externe Spannungsversorgung getrennt wird, erfolgt sofort die Versorgung der Motoren über die höhere Versorgungsspannung des Stapels.
ServoBrick::
set_spitfp_baudrate_config
(&self, enable_dynamic_baudrate: bool, minimum_dynamic_baudrate: u32) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Das SPITF-Protokoll kann mit einer dynamischen Baudrate genutzt werden. Wenn die dynamische Baudrate aktiviert ist, versucht der Brick die Baudrate anhand des Datenaufkommens zwischen Brick und Bricklet anzupassen.
Die Baudrate wird exponentiell erhöht wenn viele Daten gesendet/empfangen werden und linear verringert wenn wenig Daten gesendet/empfangen werden.
Diese Vorgehensweise verringert die Baudrate in Anwendungen wo nur wenig Daten ausgetauscht werden müssen (z.B. eine Wetterstation) und erhöht die Robustheit. Wenn immer viele Daten ausgetauscht werden (z.B. Thermal Imaging Bricklet), wird die Baudrate automatisch erhöht.
In Fällen wo wenige Daten all paar Sekunden so schnell wie Möglich übertragen werden sollen (z.B. RS485 Bricklet mit hoher Baudrate aber kleinem Payload) kann die dynamische Baudrate zum maximieren der Performance ausgestellt werden.
Die maximale Baudrate kann pro Port mit der Funktion ServoBrick::set_spitfp_baudrate
.
gesetzt werden. Falls die dynamische Baudrate nicht aktiviert ist, wird die Baudrate
wie von ServoBrick::set_spitfp_baudrate
gesetzt statisch verwendet.
Neu in Version 2.3.4 (Firmware).
ServoBrick::
get_spitfp_baudrate_config
(&self) → ConvertingReceiver<SpitfpBaudrateConfig>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Baudratenkonfiguration zurück, siehe ServoBrick::set_spitfp_baudrate_config
.
Neu in Version 2.3.4 (Firmware).
ServoBrick::
get_send_timeout_count
(&self, communication_method: u8) → ConvertingReceiver<u32>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt den Timeout-Zähler für die verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten zurück
Die Kommunikationsmöglichkeiten 0-2 stehen auf allen Bricks zur verfügung, 3-7 nur auf Master Bricks.
Diese Funktion ist hauptsächlich zum debuggen während der Entwicklung gedacht. Im normalen Betrieb sollten alle Zähler fast immer auf 0 stehen bleiben.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für communication_method:
Neu in Version 2.3.2 (Firmware).
ServoBrick::
set_spitfp_baudrate
(&self, bricklet_port: char, baudrate: u32) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Baudrate eines spezifischen Bricklet Ports .
Für einen höheren Durchsatz der Bricklets kann die Baudrate erhöht werden.
Wenn der Fehlerzähler auf Grund von lokaler Störeinstrahlung hoch ist
(siehe ServoBrick::get_spitfp_error_count
) kann die Baudrate verringert werden.
Wenn das Feature der dynamische Baudrate aktiviert ist, setzt diese Funktion
die maximale Baudrate (siehe ServoBrick::set_spitfp_baudrate_config
).
EMV Tests werden mit der Standardbaudrate durchgeführt. Falls eine CE-Kompatibilität o.ä. in der Anwendung notwendig ist empfehlen wir die Baudrate nicht zu ändern.
Neu in Version 2.3.2 (Firmware).
ServoBrick::
get_spitfp_baudrate
(&self, bricklet_port: char) → ConvertingReceiver<u32>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt die Baudrate für einen Bricklet Port zurück, siehe
ServoBrick::set_spitfp_baudrate
.
Neu in Version 2.3.2 (Firmware).
ServoBrick::
get_spitfp_error_count
(&self, bricklet_port: char) → ConvertingReceiver<SpitfpErrorCount>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabeobjekt: |
|
Gibt die Anzahl der Fehler die während der Kommunikation zwischen Brick und Bricklet aufgetreten sind zurück.
Die Fehler sind aufgeteilt in
Die Fehlerzähler sind für Fehler die auf der Seite des Bricks auftreten. Jedes Bricklet hat eine ähnliche Funktion welche die Fehler auf Brickletseite ausgibt.
Neu in Version 2.3.2 (Firmware).
ServoBrick::
enable_status_led
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Aktiviert die Status LED.
Die Status LED ist die blaue LED neben dem USB-Stecker. Wenn diese aktiviert ist, ist sie an und sie flackert wenn Daten transferiert werden. Wenn sie deaktiviert ist, ist sie immer aus.
Der Standardzustand ist aktiviert.
Neu in Version 2.3.1 (Firmware).
ServoBrick::
disable_status_led
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Deaktiviert die Status LED.
Die Status LED ist die blaue LED neben dem USB-Stecker. Wenn diese aktiviert ist, ist sie an und sie flackert wenn Daten transferiert werden. Wenn sie deaktiviert ist, ist sie immer aus.
Der Standardzustand ist aktiviert.
Neu in Version 2.3.1 (Firmware).
ServoBrick::
is_status_led_enabled
(&self) → ConvertingReceiver<bool>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt true zurück wenn die Status LED aktiviert ist, false sonst.
Neu in Version 2.3.1 (Firmware).
ServoBrick::
get_chip_temperature
(&self) → ConvertingReceiver<i16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Temperatur, gemessen im Mikrocontroller, aus. Der Rückgabewert ist nicht die Umgebungstemperatur.
Die Temperatur ist lediglich proportional zur echten Temperatur und hat eine Genauigkeit von ±15%. Daher beschränkt sich der praktische Nutzen auf die Indikation von Temperaturveränderungen.
ServoBrick::
reset
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Ein Aufruf dieser Funktion setzt den Brick zurück. Befindet sich der Brick innerhalb eines Stapels wird der gesamte Stapel zurück gesetzt.
Nach dem Zurücksetzen ist es notwendig neue Geräteobjekte zu erzeugen, Funktionsaufrufe auf bestehende führt zu undefiniertem Verhalten.
ServoBrick::
get_identity
(&self) → ConvertingReceiver<Identity>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die UID, die UID zu der der Brick verbunden ist, die Position, die Hard- und Firmware Version sowie den Device Identifier zurück.
Die Position ist die Position im Stack von '0' (unterster Brick) bis '8' (oberster Brick).
Eine Liste der Device Identifier Werte ist hier zu finden. Es gibt auch eine Konstante für den Device Identifier dieses Bricks.
ServoBrick::
set_minimum_voltage
(&self, voltage: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die minimale Spannung, bei welcher der ServoBrick::get_under_voltage_callback_receiver
Callback
ausgelöst wird. Der kleinste mögliche Wert mit dem der Servo Brick noch funktioniert,
ist 5V. Mit dieser Funktion kann eine Entladung der versorgenden Batterie detektiert
werden. Beim Einsatz einer Netzstromversorgung wird diese Funktionalität
höchstwahrscheinlich nicht benötigt.
ServoBrick::
get_minimum_voltage
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die minimale Spannung zurück, wie von ServoBrick::set_minimum_voltage
gesetzt.
ServoBrick::
enable_position_reached_callback
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Aktiviert den ServoBrick::get_position_reached_callback_receiver
Callback.
Voreinstellung ist deaktiviert.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
ServoBrick::
disable_position_reached_callback
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Deaktiviert den ServoBrick::get_position_reached_callback_receiver
Callback.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
ServoBrick::
is_position_reached_callback_enabled
(&self) → ConvertingReceiver<bool>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt true zurück wenn der ServoBrick::get_position_reached_callback_receiver
Callback aktiviert ist, false sonst.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
ServoBrick::
enable_velocity_reached_callback
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Aktiviert den ServoBrick::get_velocity_reached_callback_receiver
Callback.
Voreinstellung ist deaktiviert.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
ServoBrick::
disable_velocity_reached_callback
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Deaktiviert den ServoBrick::get_velocity_reached_callback_receiver
Callback.
Voreinstellung ist deaktiviert.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
ServoBrick::
is_velocity_reached_callback_enabled
(&self) → ConvertingReceiver<bool>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt true zurück wenn der ServoBrick::get_velocity_reached_callback_receiver
Callback aktiviert ist, false sonst.
Neu in Version 2.0.1 (Firmware).
Callbacks können registriert werden um zeitkritische oder wiederkehrende Daten vom Gerät zu erhalten. Die Registrierung kann mit der entsprechenden get_*_callback_receiver-Function durchgeführt werden, welche einen Receiver für Callback-Events zurück gibt.
Bemerkung
Callbacks für wiederkehrende Ereignisse zu verwenden ist immer zu bevorzugen gegenüber der Verwendung von Abfragen. Es wird weniger USB-Bandbreite benutzt und die Latenz ist erheblich geringer, da es keine Paketumlaufzeit gibt.
ServoBrick::
get_under_voltage_callback_receiver
(&self) → ConvertingCallbackReceiver<u16>¶Event: |
|
---|
Receiver die mit dieser Funktion erstellt werden, empfangen Under Voltage-Events.
Dieser Callback wird ausgelöst, wenn die Eingangsspannung unter den, mittels
ServoBrick::set_minimum_voltage
gesetzten, Schwellwert sinkt. Der empfangene Variable
ist die aktuelle Spannung.
ServoBrick::
get_position_reached_callback_receiver
(&self) → ConvertingCallbackReceiver<PositionReachedEvent>¶Event-Objekt: |
|
---|
Receiver die mit dieser Funktion erstellt werden, empfangen Position Reached-Events.
Dieser Callback wird ausgelöst, wenn eine konfigurierte Position, wie von
ServoBrick::set_position
gesetzt, erreicht wird. Falls die neue Position der
aktuellen Position entspricht, wird der Callback nicht ausgelöst, weil sich der
Servo nicht bewegt hat.
Die Felder der empfangenen Struktur sind der Servo und die Position die erreicht wurde.
Dieser Callback kann mit ServoBrick::enable_position_reached_callback
aktiviert werden.
Bemerkung
Da es nicht möglich ist eine Rückmeldung vom Servo zu erhalten,
funktioniert dies nur wenn die konfigurierte Geschwindigkeit (siehe ServoBrick::set_velocity
)
kleiner oder gleich der maximalen Geschwindigkeit des Motors ist. Andernfalls
wird der Motor hinter dem Vorgabewert zurückbleiben und der Callback wird
zu früh ausgelöst.
ServoBrick::
get_velocity_reached_callback_receiver
(&self) → ConvertingCallbackReceiver<VelocityReachedEvent>¶Event-Objekt: |
|
---|
Receiver die mit dieser Funktion erstellt werden, empfangen Velocity Reached-Events.
Dieser Callback wird ausgelöst immer wenn eine konfigurierte Geschwindigkeit, wie von
ServoBrick::set_velocity
gesetzt, erreicht wird. Die Felder der empfangenen Struktur sind der
Servo und die Geschwindigkeit die erreicht wurde.
Dieser Callback kann mit ServoBrick::enable_velocity_reached_callback
aktiviert werden.
Bemerkung
Da es nicht möglich ist eine Rückmeldung vom Servo zu erhalten,
funktioniert dies nur wenn die konfigurierte Beschleunigung (siehe ServoBrick::set_acceleration
)
kleiner oder gleich der maximalen Beschleunigung des Motors ist. Andernfalls
wird der Motor hinter dem Vorgabewert zurückbleiben und der Callback wird
zu früh ausgelöst.
Virtuelle Funktionen kommunizieren nicht mit dem Gerät selbst, sie arbeiten nur auf dem API Bindings Objekt. Dadurch können sie auch aufgerufen werden, ohne das das dazugehörige IP Connection Objekt verbunden ist.
ServoBrick::
get_api_version
(&self) → [u8; 3]¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Version der API Definition zurück, die diese API Bindings implementieren. Dies ist weder die Release-Version dieser API Bindings noch gibt es in irgendeiner Weise Auskunft über den oder das repräsentierte(n) Brick oder Bricklet.
ServoBrick::
get_response_expected
(&mut self, function_id: u8) → bool¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktions IDs zurück. Es ist true falls für die Funktion beim Aufruf eine Antwort erwartet wird, false andernfalls.
Für Getter-Funktionen ist diese Flag immer gesetzt und kann nicht entfernt
werden, da diese Funktionen immer eine Antwort senden. Für
Konfigurationsfunktionen für Callbacks ist es standardmäßig gesetzt, kann aber
entfernt werden mittels ServoBrick::set_response_expected
. Für Setter-Funktionen ist
es standardmäßig nicht gesetzt, kann aber gesetzt werden.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für function_id:
ServoBrick::
set_response_expected
(&mut self, function_id: u8, response_expected: bool) → ()¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktion IDs. Diese Flag kann nur für Setter-Funktionen (Standardwert: false) und Konfigurationsfunktionen für Callbacks (Standardwert: true) geändert werden. Für Getter-Funktionen ist das Flag immer gesetzt.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für function_id:
ServoBrick::
set_response_expected_all
(&mut self, response_expected: bool) → ()¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für alle Setter-Funktionen und Konfigurationsfunktionen für Callbacks diese Gerätes.
Interne Funktionen werden für Wartungsaufgaben, wie zum Beispiel das Flashen einer neuen Firmware oder das Ändern der UID eines Bricklets, verwendet. Diese Aufgaben sollten mit Brick Viewer durchgeführt werden, anstelle die internen Funktionen direkt zu verwenden.
ServoBrick::
get_protocol1_bricklet_name
(&self, port: char) → ConvertingReceiver<Protocol1BrickletName>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabeobjekt: |
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Gibt die Firmware und Protokoll Version und den Namen des Bricklets für einen gegebenen Port zurück.
Der einzige Zweck dieser Funktion ist es, automatischen Flashen von Bricklet v1.x.y Plugins zu ermöglichen.
ServoBrick::
write_bricklet_plugin
(&self, port: char, offset: u8, chunk: [u8; 32]) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
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Schreibt 32 Bytes Firmware auf das Bricklet, dass am gegebenen Port angeschlossen ist. Die Bytes werden an die Position offset * 32 geschrieben.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
ServoBrick::
read_bricklet_plugin
(&self, port: char, offset: u8) → ConvertingReceiver<[u8; 32]>¶Parameter: |
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Rückgabe: |
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Liest 32 Bytes Firmware vom Bricklet, dass am gegebenen Port angeschlossen ist. Die Bytes werden ab der Position offset * 32 gelesen.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
ServoBrick::
DEVICE_IDENTIFIER
¶Diese Konstante wird verwendet um einen Servo Brick zu identifizieren.
Die ServoBrick::get_identity
Funktion und der IpConnection::get_enumerate_callback_receiver
Callback der IP Connection haben ein device_identifier
Parameter um den Typ
des Bricks oder Bricklets anzugeben.
ServoBrick::
DEVICE_DISPLAY_NAME
¶Diese Konstante stellt den Anzeigenamen eines Servo Brick dar.