Dies ist die Beschreibung der Mathematica API Bindings für das RS485 Bricklet. Allgemeine Informationen über die Funktionen und technischen Spezifikationen des RS485 Bricklet sind in dessen Hardware Beschreibung zusammengefasst.
Eine Installationanleitung für die Mathematica API Bindings ist Teil deren allgemeine Beschreibung.
Der folgende Beispielcode ist Public Domain (CC0 1.0).
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 | Needs["NETLink`"]
LoadNETAssembly["Tinkerforge",NotebookDirectory[]<>"../../.."]
(*For this example connect the RX+/- pins to TX+/- pins on the same Bricklet*)
(*and configure the DIP switch on the Bricklet to full-duplex mode*)
host="localhost"
port=4223
uid="XYZ"(*Change XYZ to the UID of your RS485 Bricklet*)
(*Create IPConnection and device object*)
ipcon=NETNew["Tinkerforge.IPConnection"]
rs485=NETNew["Tinkerforge.BrickletRS485",uid,ipcon]
ipcon@Connect[host,port]
(*Enable full-duplex mode*)
rs485@SetRS485Configuration[115200,Tinkerforge`BrickletRS485`PARITYUNONE,
Tinkerforge`BrickletRS485`STOPBITSU1,
Tinkerforge`BrickletRS485`WORDLENGTHU8,
Tinkerforge`BrickletRS485`DUPLEXUFULL]
(*Callback function for read callback*)
ReadCB[sender_,message_]:=
Print["Message: "<>FromCharacterCode[message]]
AddEventHandler[rs485@ReadCallback,ReadCB]
(*Enable read callback*)
rs485@EnableReadCallback[]
(*Write "test" string*)
(*FIXME: This call crashes Mono with a SIGSEGV, no clue why*)
rs485@Write[ToCharacterCode["test"]]
Input["Click OK to exit"]
(*Clean up*)
ipcon@Disconnect[]
ReleaseNETObject[rs485]
ReleaseNETObject[ipcon]
|
Download (ExampleModbusMaster.nb)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 | Needs["NETLink`"]
LoadNETAssembly["Tinkerforge",NotebookDirectory[]<>"../../.."]
host="localhost"
port=4223
uid="XYZ"(*Change XYZ to the UID of your RS485 Bricklet*)
(*Create IPConnection and device object*)
ipcon=NETNew["Tinkerforge.IPConnection"]
rs485=NETNew["Tinkerforge.BrickletRS485",uid,ipcon]
ipcon@Connect[host,port]
(*Set operating mode to Modbus RTU master*)
rs485@SetMode[Tinkerforge`BrickletRS485`MODEUMODBUSUMASTERURTU]
(*Modbus specific configuration:*)
(*- slave address = 1 (unused in master mode)*)
(*- master request timeout = 1000ms*)
rs485@SetModbusConfiguration[1,1000]
expectedRequestID=0
(*Callback function for Modbus master write single register response callback*)
ModbusMasterWriteSingleRegisterResponseCB[sender_,requestID_,exceptionCode_]:=
Module[{},
Print["Request ID: "<>ToString[requestID]];
Print["Exception Code: "<>ToString[exceptionCode]];
If[requestID!=expectedRequestID,Print["Error: Unexpected request ID"]]
]
AddEventHandler[rs485@ModbusMasterWriteSingleRegisterResponseCallback,ModbusMasterWriteSingleRegisterResponseCB]
(*Write 65535 to register 42 of slave 17*)
expectedRequestID=rs485@ModbusMasterWriteSingleRegister[17,42,65535]
Input["Click OK to exit"]
(*Clean up*)
ipcon@Disconnect[]
ReleaseNETObject[rs485]
ReleaseNETObject[ipcon]
|
Download (ExampleModbusSlave.nb)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 | Needs["NETLink`"]
LoadNETAssembly["Tinkerforge",NotebookDirectory[]<>"../../.."]
host="localhost"
port=4223
uid="XYZ"(*Change XYZ to the UID of your RS485 Bricklet*)
(*Create IPConnection and device object*)
ipcon=NETNew["Tinkerforge.IPConnection"]
rs485=NETNew["Tinkerforge.BrickletRS485",uid,ipcon]
ipcon@Connect[host,port]
(*Set operating mode to Modbus RTU slave*)
rs485@SetMode[Tinkerforge`BrickletRS485`MODEUMODBUSUSLAVEURTU]
(*Modbus specific configuration:*)
(*- slave address = 17*)
(*- master request timeout = 0ms (unused in slave mode)*)
rs485@SetModbusConfiguration[17,0]
(*Callback function for Modbus slave write single register request callback*)
ModbusSlaveWriteSingleRegisterRequestCB[sender_,requestID_,registerAddress_,
registerValue_]:=
Module[{},
Print["Request ID: "<>ToString[requestID]];
Print["Register Address: "<>ToString[registerAddress]];
Print["Register Value: "<>ToString[registerValue]];
If[registerAddress!=42,
Print["Error: Invalid register address"];
sender@ModbusSlaveReportException[requestID,Tinkerforge`BrickletRS485`EXCEPTIONUCODEUILLEGALUDATAUADDRESS],
sender@ModbusSlaveAnswerWriteSingleRegisterRequest[requestID]
]
]
AddEventHandler[rs485@ModbusSlaveWriteSingleRegisterRequestCallback,ModbusSlaveWriteSingleRegisterRequestCB]
Input["Click OK to exit"]
(*Clean up*)
ipcon@Disconnect[]
ReleaseNETObject[rs485]
ReleaseNETObject[ipcon]
|
Prinzipiell kann jede Funktion der Mathematica Bindings, welche einen Wert zurück gibt
eine Tinkerforge.TimeoutException
werfen. Diese Exception wird
geworfen wenn das Gerät nicht antwortet. Wenn eine Kabelverbindung genutzt
wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Exception geworfen wird (unter der
Annahme, dass das Gerät nicht abgesteckt wird). Bei einer drahtlosen Verbindung
können Zeitüberschreitungen auftreten, sobald die Entfernung zum Gerät zu
groß wird.
Da .NET/Link nicht mehrere Rückgabewerte direkt unterstützt, wird das out
Schlüsselwort genutzt, um mehrere Werte aus einer Funktion zurückzugeben.
Weitere Informationen über das out
Schlüsselwort in .NET/Link sind in der
entsprechende Mathematica .NET/Link Dokumentation
zu finden.
Der Namensraum für alle Brick/Bricklet Bindings und die IPConnection ist
Tinkerforge.*
.
BrickletRS485
[uid, ipcon] → rs485¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Erzeugt ein Objekt mit der eindeutigen Geräte ID uid
:
rs485=NETNew["Tinkerforge.BrickletRS485","YOUR_DEVICE_UID",ipcon]
Dieses Objekt kann benutzt werden, nachdem die IP Connection verbunden ist.
Die .NET Runtime hat eingebauten Garbage Collection welche Objekte wieder freigibt, wenn sie vom Programm nicht mehr verwendet werden. Da Mathematica aber selbst nicht automatisch feststellen kann, wann ein Mathematica "Programm" ein .NET Objekt nicht mehr verwendet, muss sich das Programm selbst darum kümmern. Für diesen Zweck wird die ReleaseNETObject[] Funktion in den Beispielen verwendet.
Weitere Informationen über Objekt-Verwaltung mittels .NET/Link sind in der entsprechende Mathematica .NET/Link Dokumentation zu finden.
BrickletRS485
@
Write
[{message1, message2, ...}] → messageWritten¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Schreibt Zeichen auf die RS485-Schnittstelle. Die Zeichen können Binärdaten sein, ASCII o.ä. ist nicht notwendig.
Der Rückgabewert ist die Anzahl der Zeichen die geschrieben wurden.
Siehe SetRS485Configuration[]
für Konfigurationsmöglichkeiten
bezüglich Baudrate, Parität usw.
BrickletRS485
@
Read
[length] → {message1, message2, ...}¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt bis zu length Zeichen aus dem Empfangsbuffer zurück.
Anstatt mit dieser Funktion zu pollen, ist es auch möglich
Callbacks zu nutzen. Diese Funktion gibt nur Daten zurück wenn
der Read-Callback nich aktiv ist.
Siehe EnableReadCallback[]
und ReadCallback
Callback.
BrickletRS485
@
SetRS485Configuration
[baudrate, parity, stopbits, wordlength, duplex] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration für die RS485-Kommunikation.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für parity:
Für stopbits:
Für wordlength:
Für duplex:
BrickletRS485
@
GetRS485Configuration
[out baudrate, out parity, out stopbits, out wordlength, out duplex] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetRS485Configuration[]
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für parity:
Für stopbits:
Für wordlength:
Für duplex:
BrickletRS485
@
SetModbusConfiguration
[slaveAddress, masterRequestTimeout] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration für die RS485 Modbus Kommunikation. Verfügbare Optionen:
BrickletRS485
@
GetModbusConfiguration
[out slaveAddress, out masterRequestTimeout] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetModbusConfiguration[]
gesetzt.
BrickletRS485
@
SetMode
[mode] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt den Modus des Bricklets. Verfügbare Optionen sind
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
BrickletRS485
@
GetMode
[] → mode¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetMode[]
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
BrickletRS485
@
SetCommunicationLEDConfig
[config] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration der Kommunikations-LED. Standardmäßig zeigt die LED die RS485 Kommunikation durch Aufblinken an.
Die LED kann auch permanent an/aus gestellt werden oder einen Herzschlag anzeigen.
Wenn das Bricklet sich im Bootloadermodus befindet ist die LED aus.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
GetCommunicationLEDConfig
[] → config¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetCommunicationLEDConfig[]
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
SetErrorLEDConfig
[config] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration der Error-LED.
Standardmäßig geht die LED an, wenn ein Error auftritt (siehe ErrorCountCallback
Callback). Wenn diese Funktion danach nochmal mit der "SHOW ERROR"-Option
aufgerufen wird, geht die LED wieder aus bis der nächste Error auftritt.
Die LED kann auch permanent an/aus gestellt werden oder einen Herzschlag anzeigen.
Wenn das Bricklet sich im Bootloadermodus befindet ist die LED aus.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
GetErrorLEDConfig
[] → config¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetErrorLEDConfig[]
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
SetBufferConfig
[sendBufferSize, receiveBufferSize] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Größe des Senden- und Empfangsbuffers. In Summe können die Buffer eine Größe von 10240 Byte (10KiB) haben, die Minimalgröße ist 1024 Byte (1KiB) für beide.
Der aktuelle Bufferinhalt geht bei einem Aufruf dieser Funktion verloren.
Der Sendenbuffer hält die Daten welche über Write[]
übergeben und noch
nicht geschrieben werden konnten. Der Empfangsbuffer hält Daten welche
über RS485 empfangen wurden aber noch nicht über Read[]
oder
ReadCallback
Callback an ein Nutzerprogramm übertragen werden konnten.
BrickletRS485
@
GetBufferConfig
[out sendBufferSize, out receiveBufferSize] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die Buffer-Konfiguration zurück, wie von SetBufferConfig[]
gesetzt.
BrickletRS485
@
GetBufferStatus
[out sendBufferUsed, out receiveBufferUsed] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die aktuell genutzten Bytes des Sende- und Empfangsbuffers zurück.
Siehe SetBufferConfig[]
zur Konfiguration der Buffergrößen.
BrickletRS485
@
GetErrorCount
[out overrunErrorCount, out parityErrorCount] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die aktuelle Anzahl an Overrun und Parity Fehlern zurück.
BrickletRS485
@
GetModbusCommonErrorCount
[out timeoutErrorCount, out checksumErrorCount, out frameTooBigErrorCount, out illegalFunctionErrorCount, out illegalDataAddressErrorCount, out illegalDataValueErrorCount, out slaveDeviceFailureErrorCount] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die aktuelle Fehleranzahl für verschiedene Fehlerarten Modbus-Modus zurück.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveReportException
[requestID, exceptionCode] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Modbus Exception auf eine Modbus-Master Anfrage zurückzugeben.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerReadCoilsRequest
[requestID, {coils1, coils2, ...}] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Coils-Anfrage eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveReadCoilsRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadCoils
[slaveAddress, startingAddress, count] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Coils-Anfrage an einen Modbus-Slave zu senden (Modbus Funktionscode 1).
Nach erfolgreichen Ausführen der Leseoperation gibt diese Funktion eine Request ID zurück die nicht 0 ist. Im Falle eines Fehlers wird eine 0 als Request ID zurückgegeben.
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterReadCoilsResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwortet auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerReadHoldingRegistersRequest
[requestID, {holdingRegisters1, holdingRegisters2, ...}] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Holding Registers
-Anfrage
eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveReadHoldingRegistersRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadHoldingRegisters
[slaveAddress, startingAddress, count] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Holding Register-Anfrage an einen Modbus-Slave zu senden (Modbus Funktionscode 3).
Nach erfolgreichem Ausführen der Leseoperation gibt diese Funktion eine Request ID zurück, die nicht 0 ist. Im Falle eines Fehlers wird eine 0 als Request ID zurückgegeben.
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterReadHoldingRegistersResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwort auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerWriteSingleCoilRequest
[requestID] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Single Coil-Anfrage eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveWriteSingleCoilRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteSingleCoil
[slaveAddress, coilAddress, coilValue] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine einzelne Coil eines Modbus-Slave zu schreiben (Modbus Funktionscode 5).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterWriteSingleCoilResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwort auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Fehlerfall ist die Request ID 0.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerWriteSingleRegisterRequest
[requestID] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Write Single Register-Anfrage eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveWriteSingleRegisterRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteSingleRegister
[slaveAddress, registerAddress, registerValue] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um ein einzelnes Register eines Modbus-Slave zu schreiben (Modbus Funktionscode 6).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterWriteSingleRegisterResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwort auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Fehlerfall ist die Request ID 0.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerWriteMultipleCoilsRequest
[requestID] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Write Multiple Coils-Anfrage eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveWriteMultipleCoilsRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteMultipleCoils
[slaveAddress, startingAddress, {coils1, coils2, ...}] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine mehrere Coils eines Modbus-Slave zu schreiben (Modbus Funktionscode 15).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterWriteMultipleCoilsResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwort auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Fehlerfall ist die Request ID 0.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerWriteMultipleRegistersRequest
[requestID] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Write Multiple Register-Anfrage eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveWriteMultipleRegistersRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteMultipleRegisters
[slaveAddress, startingAddress, {registers1, registers2, ...}] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um ein oder mehrere Holding Register eines Modbus-Slave zu schreiben (Modbus Funktionscode 16).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterWriteMultipleRegistersResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwort auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Fehlerfall ist die Request ID 0.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerReadDiscreteInputsRequest
[requestID, {discreteInputs1, discreteInputs2, ...}] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Discrete Inputs
-Anfrage
eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveReadDiscreteInputsRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadDiscreteInputs
[slaveAddress, startingAddress, count] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Discrete Inputs-Anfrage an einen Modbus-Slave zu senden (Modbus Funktionscode 2).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterReadDiscreteInputsResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwortet auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Falle eines Fehlers wird eine 0 als Request ID zurückgegeben.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveAnswerReadInputRegistersRequest
[requestID, {inputRegisters1, inputRegisters2, ...}] → Null¶Parameter: |
|
---|
Im Modbus-Slave Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Input
-Anfrage
eines Modbus-Masters zu beantworten.
Diese Funktion muss vom ModbusSlaveReadInputRegistersRequestCallback
Callback mit der
Request ID des Callbacks aufgerufen werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadInputRegisters
[slaveAddress, startingAddress, count] → requestID¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Im Modbus-Master Modus kann diese Funktion genutzt werden, um eine Read Input-Anfrage an einen Modbus-Slave zu senden (Modbus Funktionscode 4).
Falls kein Fehler auftritt, wird auch der ModbusMasterReadInputRegistersResponseCallback
Callback
aufgerufen. In diesem Callback wird einer Request ID übergeben. Falls der Callback
eine Antwortet auf diese Anfrage ist, stimmt die Request ID mit der in dieser Funktion
zurückgegeben Request ID überein.
Im Falle eines Fehlers wird eine 0 als Request ID zurückgegeben.
BrickletRS485
@
GetSPITFPErrorCount
[out errorCountAckChecksum, out errorCountMessageChecksum, out errorCountFrame, out errorCountOverflow] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die Anzahl der Fehler die während der Kommunikation zwischen Brick und Bricklet aufgetreten sind zurück.
Die Fehler sind aufgeteilt in
Die Fehlerzähler sind für Fehler die auf der Seite des Bricklets auftreten. Jedes Brick hat eine ähnliche Funktion welche die Fehler auf Brickseite ausgibt.
BrickletRS485
@
SetStatusLEDConfig
[config] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration der Status-LED. Standardmäßig zeigt die LED die Kommunikationsdatenmenge an. Sie blinkt einmal auf pro 10 empfangenen Datenpaketen zwischen Brick und Bricklet.
Die LED kann auch permanent an/aus gestellt werden oder einen Herzschlag anzeigen.
Wenn das Bricklet sich im Bootlodermodus befindet ist die LED aus.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
GetStatusLEDConfig
[] → config¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von SetStatusLEDConfig[]
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
BrickletRS485
@
GetChipTemperature
[] → temperature¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Temperatur, gemessen im Mikrocontroller, aus. Der Rückgabewert ist nicht die Umgebungstemperatur.
Die Temperatur ist lediglich proportional zur echten Temperatur und hat eine hohe Ungenauigkeit. Daher beschränkt sich der praktische Nutzen auf die Indikation von Temperaturveränderungen.
BrickletRS485
@
Reset
[] → Null¶Ein Aufruf dieser Funktion setzt das Bricklet zurück. Nach einem Neustart sind alle Konfiguration verloren.
Nach dem Zurücksetzen ist es notwendig neue Objekte zu erzeugen, Funktionsaufrufe auf bestehenden führen zu undefiniertem Verhalten.
BrickletRS485
@
GetIdentity
[out uid, out connectedUid, out position, out {hardwareVersion1, hardwareVersion2, hardwareVersion3}, out {firmwareVersion1, firmwareVersion2, firmwareVersion3}, out deviceIdentifier] → Null¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die UID, die UID zu der das Bricklet verbunden ist, die Position, die Hard- und Firmware Version sowie den Device Identifier zurück.
Die Position ist 'a', 'b', 'c', 'd', 'e', 'f', 'g' oder 'h' (Bricklet Anschluss). Ein Bricklet hinter einem Isolator Bricklet ist immer an Position 'z'.
Eine Liste der Device Identifier Werte ist hier zu finden. Es gibt auch eine Konstante für den Device Identifier dieses Bricklets.
BrickletRS485
@
EnableReadCallback
[] → Null¶Aktiviert den ReadCallback
Callback. Dies deaktiviert den FrameReadableCallback
Callback.
Im Startzustand ist der Callback deaktiviert.
BrickletRS485
@
DisableReadCallback
[] → Null¶Deaktiviert den ReadCallback
Callback.
Im Startzustand ist der Callback deaktiviert.
BrickletRS485
@
IsReadCallbackEnabled
[] → enabled¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt true zurück falls ReadCallback
Callback aktiviert ist,
false sonst.
BrickletRS485
@
EnableErrorCountCallback
[] → Null¶Aktiviert den ErrorCountCallback
Callback.
Im Startzustand ist der Callback deaktiviert.
BrickletRS485
@
DisableErrorCountCallback
[] → Null¶Deaktiviert den ErrorCountCallback
Callback.
Im Startzustand ist der Callback deaktiviert.
BrickletRS485
@
IsErrorCountCallbackEnabled
[] → enabled¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt true zurück falls ErrorCountCallback
Callback aktiviert ist,
false sonst.
BrickletRS485
@
SetFrameReadableCallbackConfiguration
[frameSize] → Null¶Parameter: |
|
---|
Konfiguriert den FrameReadableCallback
Callback. Die Frame Size ist die Anzahl an Bytes, die lesbar sein müssen, damit der Callback auslöst.
Eine Frame Size von 0 deaktiviert den Callback. Eine Frame Size größer als 0 aktiviert diesen und deaktiviert den ReadCallback
Callback.
Im Startzustand ist der Callback deaktiviert.
Neu in Version 2.0.5 (Plugin).
BrickletRS485
@
GetFrameReadableCallbackConfiguration
[] → frameSize¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Callback-Konfiguration zurück, wie mittels SetFrameReadableCallbackConfiguration[]
gesetzt.
Neu in Version 2.0.5 (Plugin).
Callbacks können registriert werden um zeitkritische oder wiederkehrende Daten vom Gerät zu erhalten. Die Registrierung erfolgt indem eine Funktion einem Callback Property des Geräte Objektes zugewiesen wird:
MyCallback[sender_,value_]:=Print["Value: "<>ToString[value]] AddEventHandler[rs485@ExampleCallback,MyCallback]
Weitere Informationen über Event-Behandlung mittels .NET/Link sind in der entsprechende Mathematica .NET/Link Dokumentation zu finden.
Die verfügbaren Callback Properties und ihre Parametertypen werden weiter unten beschrieben.
Bemerkung
Callbacks für wiederkehrende Ereignisse zu verwenden ist immer zu bevorzugen gegenüber der Verwendung von Abfragen. Es wird weniger USB-Bandbreite benutzt und die Latenz ist erheblich geringer, da es keine Paketumlaufzeit gibt.
BrickletRS485
@
ReadCallback
[sender, {message1, message2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird aufgerufen wenn neue Daten zur Verfügung stehen.
Dieser Callback kann durch EnableReadCallback[]
aktiviert werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für message ausgelöst.
BrickletRS485
@
ErrorCountCallback
[sender, overrunErrorCount, parityErrorCount]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird aufgerufen wenn ein neuer Fehler auftritt. Er gibt die Anzahl der aufgetreten Overrun and Parity Fehler zurück.
BrickletRS485
@
ModbusSlaveReadCoilsRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, count]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum lesen von Coils erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer der ersten zu lesenden Coil und die Anzahl der zu lesenden Coils. Die Nummer der ersten Coil heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Coil-Nummer zwischen 1 und 65536.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerReadCoilsRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadCoilsResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode, {coils1, coils2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Read Coils-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, der Exception Code der Antwort und die empfangenen Daten.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für coils ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveReadHoldingRegistersRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, count]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum lesen von Holding Registern erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer des ersten zu lesenden Holding Registers und die Anzahl der zu lesenden Register. Die Nummer des ersten Holding Registers heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Holding-Register-Nummer zwischen 1 und 65536. Die Präfixziffer 4 (für Holding Register) wird ausgelassen.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerReadHoldingRegistersRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadHoldingRegistersResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode, {holdingRegisters1, holdingRegisters2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Read Holding Registers-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, der Exception Code der Antwort und die empfangenen Daten.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für holdingRegisters ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveWriteSingleCoilRequestCallback
[sender, requestID, coilAddress, coilValue]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum schreiben einer einzelnen Coil erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer der Coil und der Wert der zu schreibenen Coil. Die Nummer der Coil heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Coil-Nummer zwischen 1 und 65536.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerWriteSingleCoilRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteSingleCoilResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Write Single Coil-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage und der Exception Code der Antwort.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveWriteSingleRegisterRequestCallback
[sender, requestID, registerAddress, registerValue]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum schreiben einer einzelnen Holding Registers erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer des Holding Registers und der Wert des zuschreibenen Registers. Die Nummer des Holding Registers heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Holding-Register-Nummer zwischen 1 und 65536. Die Präfixziffer 4 (für Holding Register) wird ausgelassen.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerWriteSingleRegisterRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteSingleRegisterResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Write Single Register-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage und der Exception Code der Antwort.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveWriteMultipleCoilsRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, {coils1, coils2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum schreiben einer mehrerer Coils erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer der ersten Coil und die zu schreibenen Daten. Die Nummer der ersten Coil heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Coil-Nummer zwischen 1 und 65536.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerWriteMultipleCoilsRequest[]
gesendet werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für coils ausgelöst.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteMultipleCoilsResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Write Multiple Coils-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage und der Exception Code der Antwort.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveWriteMultipleRegistersRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, {registers1, registers2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum schreiben einer mehrerer Holding Register erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer des ersten Holding Registers und die zu schreibenen Daten. Die Nummer des ersten Holding Registers heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Holding-Register-Nummer zwischen 1 und 65536. Die Präfixziffer 4 (für Holding Register) wird ausgelassen.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerWriteMultipleRegistersRequest[]
gesendet werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für registers ausgelöst.
BrickletRS485
@
ModbusMasterWriteMultipleRegistersResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Write Multiple Register-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage und der Exception Code der Antwort.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveReadDiscreteInputsRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, count]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum lesen von Discrete Inputs erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer des ersten Discrete Inputs und die Anzahl der zu lesenden Discrete Inputs. Die Nummer des ersten Discrete Inputs heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Discrete Input-Nummer zwischen 1 und 65536. Die Präfixziffer 1 (für Discrete Input) wird ausgelassen.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerReadDiscreteInputsRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadDiscreteInputsResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode, {discreteInputs1, discreteInputs2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Read Discrete Inputs-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, der Exception Code der Antwort und die empfangenen Daten.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für discreteInputs ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
ModbusSlaveReadInputRegistersRequestCallback
[sender, requestID, startingAddress, count]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Slave Modus aufgerufen, wenn der Slave eine gültige Anfrage eines Masters zum lesen von Input Registern erhält. Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, die Nummer des ersten Input Registers und die Anzahl der zu lesenden Register. Die Nummer des ersten Input Registers heißt aus Rückwärtskompatiblitätsgründen starting address. Sie ist keine Adresse, sondern eine eins-basierte Input Register-Nummer zwischen 1 und 65536. Die Präfixziffer 3 (für Input Register) wird ausgelassen.
Eine Antwort auf diese Anfrage kann mit der Funktion
ModbusSlaveAnswerReadInputRegistersRequest[]
gesendet werden.
BrickletRS485
@
ModbusMasterReadInputRegistersResponseCallback
[sender, requestID, exceptionCode, {inputRegisters1, inputRegisters2, ...}]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird im Modbus-Master Modus aufgerufen, wenn der Master eine gültige Antwort auf eine Read Input Registers-Anfrage zurück bekommt.
Die Parameter sind die Request ID der Anfrage, der Exception Code der Antwort und die empfangenen Daten.
Ein Exception Code der nicht 0 ist, beschreibt einen Fehler. Wenn die Zahl größer 0 ist,
entspricht der Code dem Modbus Exception Code. Wenn die Zahl kleiner 0 ist,
ist ein anderer Fehler aufgetreten. Ein Wert von -1 bedeutet, dass es einen
Timeout bei der Anfrage gab. Die Länge dieses Timeouts kann per
SetModbusConfiguration[]
gesetzt werden.
Bemerkung
Falls das Rekonstruieren des Wertes fehlschlägt, wird der Callback mit Null für inputRegisters ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für exceptionCode:
BrickletRS485
@
FrameReadableCallback
[sender, frameCount]¶Callback-Parameter: |
|
---|
Dieser Callback wird ausgelöst, wenn mindestens ein neuer Frame an Daten verfügbar sind. Die Größe eines Frames kann mit SetFrameReadableCallbackConfiguration[]
konfiguriert werden.
Frame Count ist die Anzahl an Frames, die zum Lesen bereitstehen.
Der Callback wird nur einmal pro Read[]
Aufruf ausgelöst. Das heißt, dass wenn eine Framegröße von X Bytes konfiguriert wird, jedes Mal
wenn das Callback ausgelöst wird, X Bytes mit der Read[]
-Funktion gelesen werden können, ohne dass der Frame Count-Parameter geprüft werden muss.
Neu in Version 2.0.5 (Plugin).
Virtuelle Funktionen kommunizieren nicht mit dem Gerät selbst, sie arbeiten nur auf dem API Bindings Objekt. Dadurch können sie auch aufgerufen werden, ohne das das dazugehörige IP Connection Objekt verbunden ist.
BrickletRS485
@
GetAPIVersion
[] → {apiVersion1, apiVersion2, apiVersion3}¶Ausgabeparameter: |
|
---|
Gibt die Version der API Definition zurück, die diese API Bindings implementieren. Dies ist weder die Release-Version dieser API Bindings noch gibt es in irgendeiner Weise Auskunft über den oder das repräsentierte(n) Brick oder Bricklet.
BrickletRS485
@
GetResponseExpected
[functionId] → responseExpected¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktions IDs zurück. Es ist true falls für die Funktion beim Aufruf eine Antwort erwartet wird, false andernfalls.
Für Getter-Funktionen ist diese Flag immer gesetzt und kann nicht entfernt
werden, da diese Funktionen immer eine Antwort senden. Für
Konfigurationsfunktionen für Callbacks ist es standardmäßig gesetzt, kann aber
entfernt werden mittels SetResponseExpected[]
. Für Setter-Funktionen ist
es standardmäßig nicht gesetzt, kann aber gesetzt werden.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für functionId:
BrickletRS485
@
SetResponseExpected
[functionId, responseExpected] → Null¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktion IDs. Diese Flag kann nur für Setter-Funktionen (Standardwert: false) und Konfigurationsfunktionen für Callbacks (Standardwert: true) geändert werden. Für Getter-Funktionen ist das Flag immer gesetzt.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für functionId:
BrickletRS485
@
SetResponseExpectedAll
[responseExpected] → Null¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für alle Setter-Funktionen und Konfigurationsfunktionen für Callbacks diese Gerätes.
Interne Funktionen werden für Wartungsaufgaben, wie zum Beispiel das Flashen einer neuen Firmware oder das Ändern der UID eines Bricklets, verwendet. Diese Aufgaben sollten mit Brick Viewer durchgeführt werden, anstelle die internen Funktionen direkt zu verwenden.
BrickletRS485
@
SetBootloaderMode
[mode] → status¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Setzt den Bootloader-Modus und gibt den Status zurück nachdem die Modusänderungsanfrage bearbeitet wurde.
Mit dieser Funktion ist es möglich vom Bootloader- in den Firmware-Modus zu wechseln und umgekehrt. Ein Welchsel vom Bootloader- in der den Firmware-Modus ist nur möglich wenn Entry-Funktion, Device Identifier und CRC vorhanden und korrekt sind.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
Für status:
BrickletRS485
@
GetBootloaderMode
[] → mode¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt den aktuellen Bootloader-Modus zurück, siehe SetBootloaderMode[]
.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
BrickletRS485
@
SetWriteFirmwarePointer
[pointer] → Null¶Parameter: |
|
---|
Setzt den Firmware-Pointer für WriteFirmware[]
. Der Pointer
muss um je 64 Byte erhöht werden. Die Daten werden alle 4 Datenblöcke
in den Flash geschrieben (4 Datenblöcke entsprechen einer Page mit 256 Byte).
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
BrickletRS485
@
WriteFirmware
[{data1, data2, ..., data64}] → status¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Schreibt 64 Bytes Firmware an die Position die vorher von
SetWriteFirmwarePointer[]
gesetzt wurde. Die Firmware wird
alle 4 Datenblöcke in den Flash geschrieben.
Eine Firmware kann nur im Bootloader-Mode geschrieben werden.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
BrickletRS485
@
WriteUID
[uid] → Null¶Parameter: |
|
---|
Schreibt eine neue UID in den Flash. Die UID muss zuerst vom Base58 encodierten String in einen Integer decodiert werden.
Wir empfehlen die Nutzung des Brick Viewers zum ändern der UID.
BrickletRS485
@
ReadUID
[] → uid¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die aktuelle UID als Integer zurück. Dieser Integer kann als Base58 encodiert werden um an den üblichen UID-String zu gelangen.
BrickletRS485
`
DEVICEUIDENTIFIER
¶Diese Konstante wird verwendet um ein RS485 Bricklet zu identifizieren.
Die GetIdentity[]
Funktion und der
IPConnection@EnumerateCallback
Callback der IP Connection haben ein deviceIdentifier
Parameter um den Typ
des Bricks oder Bricklets anzugeben.
BrickletRS485
`
DEVICEDISPLAYNAME
¶Diese Konstante stellt den Anzeigenamen eines RS485 Bricklet dar.