Dies ist die Beschreibung der Rust API Bindings für das Temperature IR Bricklet 2.0. Allgemeine Informationen über die Funktionen und technischen Spezifikationen des Temperature IR Bricklet 2.0 sind in dessen Hardware Beschreibung zusammengefasst.
Eine Installationanleitung für die Rust API Bindings ist Teil deren allgemeine Beschreibung. Zusätzliche Dokumentation findet sich auf docs.rs.
Der folgende Beispielcode ist Public Domain (CC0 1.0).
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use tinkerforge::{ip_connection::IpConnection, temperature_ir_v2_bricklet::*};
const HOST: &str = "localhost";
const PORT: u16 = 4223;
const UID: &str = "XYZ"; // Change XYZ to the UID of your Temperature IR Bricklet 2.0.
fn main() -> Result<(), Box<dyn Error>> {
let ipcon = IpConnection::new(); // Create IP connection.
let tir = TemperatureIrV2Bricklet::new(UID, &ipcon); // Create device object.
ipcon.connect((HOST, PORT)).recv()??; // Connect to brickd.
// Don't use device before ipcon is connected.
// Get current ambient temperature.
let ambient_temperature = tir.get_ambient_temperature().recv()?;
println!("Ambient Temperature: {} °C", ambient_temperature as f32 / 10.0);
// Get current object temperature.
let object_temperature = tir.get_object_temperature().recv()?;
println!("Object Temperature: {} °C", object_temperature as f32 / 10.0);
println!("Press enter to exit.");
let mut _input = String::new();
io::stdin().read_line(&mut _input)?;
ipcon.disconnect();
Ok(())
}
|
Download (example_callback.rs)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 | use std::{error::Error, io, thread};
use tinkerforge::{ip_connection::IpConnection, temperature_ir_v2_bricklet::*};
const HOST: &str = "localhost";
const PORT: u16 = 4223;
const UID: &str = "XYZ"; // Change XYZ to the UID of your Temperature IR Bricklet 2.0.
fn main() -> Result<(), Box<dyn Error>> {
let ipcon = IpConnection::new(); // Create IP connection.
let tir = TemperatureIrV2Bricklet::new(UID, &ipcon); // Create device object.
ipcon.connect((HOST, PORT)).recv()??; // Connect to brickd.
// Don't use device before ipcon is connected.
let object_temperature_receiver = tir.get_object_temperature_callback_receiver();
// Spawn thread to handle received callback messages.
// This thread ends when the `tir` object
// is dropped, so there is no need for manual cleanup.
thread::spawn(move || {
for object_temperature in object_temperature_receiver {
println!("Object Temperature: {} °C", object_temperature as f32 / 10.0);
}
});
// Set period for object temperature callback to 1s (1000ms) without a threshold.
tir.set_object_temperature_callback_configuration(1000, false, 'x', 0, 0);
println!("Press enter to exit.");
let mut _input = String::new();
io::stdin().read_line(&mut _input)?;
ipcon.disconnect();
Ok(())
}
|
Download (example_water_boiling.rs)
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use tinkerforge::{ip_connection::IpConnection, temperature_ir_v2_bricklet::*};
const HOST: &str = "localhost";
const PORT: u16 = 4223;
const UID: &str = "XYZ"; // Change XYZ to the UID of your Temperature IR Bricklet 2.0.
fn main() -> Result<(), Box<dyn Error>> {
let ipcon = IpConnection::new(); // Create IP connection.
let tir = TemperatureIrV2Bricklet::new(UID, &ipcon); // Create device object.
ipcon.connect((HOST, PORT)).recv()??; // Connect to brickd.
// Don't use device before ipcon is connected.
// Set emissivity to 0.98 (emissivity of water, 65535 * 0.98 = 64224.299)
tir.set_emissivity(64224).recv()?;
let object_temperature_receiver = tir.get_object_temperature_callback_receiver();
// Spawn thread to handle received callback messages.
// This thread ends when the `tir` object
// is dropped, so there is no need for manual cleanup.
thread::spawn(move || {
for object_temperature in object_temperature_receiver {
println!("Object Temperature: {} °C", object_temperature as f32 / 10.0);
println!("The water is boiling!");
}
});
// Configure threshold for object temperature "greater than 100 °C"
// with a debounce period of 10s (10000ms).
tir.set_object_temperature_callback_configuration(10000, false, '>', 100 * 10, 0);
println!("Press enter to exit.");
let mut _input = String::new();
io::stdin().read_line(&mut _input)?;
ipcon.disconnect();
Ok(())
}
|
Um eine nicht-blockierende Verwendung zu erlauben, gibt fast jede Funktion der Rust-Bindings einen Wrapper um einen mpsc::Receiver zurück. Um das Ergebnis eines Funktionsaufrufs zu erhalten und zu blockieren, bis das Gerät die Anfrage verarbeitet hat, können die recv-Varianten des Receivers verwendet werden. Diese geben entweder das vom Gerät gesendete Ergebnis, oder einen aufgetretenen Fehler zurück.
Funktionen die direkt ein Result zurückgeben, blockieren bis das Gerät die Anfrage verarbeitet hat.
Alle folgend aufgelisteten Funktionen sind Thread-sicher, diese, die einen Receiver zurückgeben, sind Lock-frei.
TemperatureIrV2Bricklet::
new
(uid: &str, ip_connection: &IpConnection) → TemperatureIrV2Bricklet¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Erzeugt ein neues TemperatureIrV2Bricklet
-Objekt mit der eindeutigen Geräte ID uid
und
fügt es der IP-Connection ip_connection
hinzu:
let temperature_ir_v2 = TemperatureIrV2Bricklet::new("YOUR_DEVICE_UID", &ip_connection);
Dieses Geräteobjekt kann benutzt werden, nachdem die IP-Connection verbunden.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_ambient_temperature
(&self) → ConvertingReceiver<i16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Umgebungstemperatur des Sensors zurück.
Wenn der Wert periodisch benötigt wird, kann auch der TemperatureIrV2Bricklet::get_ambient_temperature_callback_receiver
Callback
verwendet werden. Der Callback wird mit der Funktion
TemperatureIrV2Bricklet::set_ambient_temperature_callback_configuration
konfiguriert.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_object_temperature
(&self) → ConvertingReceiver<i16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Objekttemperatur des Sensors zurück, z.B. die Temperatur der Oberfläche auf welche der Sensor zielt.
Die Temperatur von unterschiedlichen Materialien ist abhängig von ihrem
Emissionsgrad. Der
Emissionsgrad des Materials kann mit TemperatureIrV2Bricklet::set_emissivity
gesetzt werden.
Wenn der Wert periodisch benötigt wird, kann auch der TemperatureIrV2Bricklet::get_object_temperature_callback_receiver
Callback
verwendet werden. Der Callback wird mit der Funktion
TemperatureIrV2Bricklet::set_object_temperature_callback_configuration
konfiguriert.
TemperatureIrV2Bricklet::
set_emissivity
(&self, emissivity: u16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt den Emissionsgrad,
welcher zur Berechnung der Oberflächentemperatur benutzt wird, wie von
TemperatureIrV2Bricklet::get_object_temperature
zurückgegeben.
Der Emissionsgrad wird normalerweise als Wert zwischen 0,0 und 1,0 angegeben. Eine Liste von Emissionsgraden unterschiedlicher Materialien ist hier zu finden.
Der Parameter von TemperatureIrV2Bricklet::set_emissivity
muss mit eine Faktor von 65535 (16-Bit)
vorgegeben werden. Beispiel: Ein Emissionsgrad von 0,1 kann mit dem Wert
6553 gesetzt werden, ein Emissionsgrad von 0,5 mit dem Wert 32767 und so weiter.
Bemerkung
Wenn eine exakte Messung der Objekttemperatur notwendig ist, ist es entscheidend eine exakten Emissionsgrad anzugeben.
Der Emissionsgrad wird in nicht-flüchtigem Speicher gespeichert und wird auch noch einem Neustart weiter genutzt.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_emissivity
(&self) → ConvertingReceiver<u16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt den Emissionsgrad zurück, wie von TemperatureIrV2Bricklet::set_emissivity
gesetzt.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_spitfp_error_count
(&self) → ConvertingReceiver<SpitfpErrorCount>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Anzahl der Fehler die während der Kommunikation zwischen Brick und Bricklet aufgetreten sind zurück.
Die Fehler sind aufgeteilt in
Die Fehlerzähler sind für Fehler die auf der Seite des Bricklets auftreten. Jedes Brick hat eine ähnliche Funktion welche die Fehler auf Brickseite ausgibt.
TemperatureIrV2Bricklet::
set_status_led_config
(&self, config: u8) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt die Konfiguration der Status-LED. Standardmäßig zeigt die LED die Kommunikationsdatenmenge an. Sie blinkt einmal auf pro 10 empfangenen Datenpaketen zwischen Brick und Bricklet.
Die LED kann auch permanent an/aus gestellt werden oder einen Herzschlag anzeigen.
Wenn das Bricklet sich im Bootlodermodus befindet ist die LED aus.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
TemperatureIrV2Bricklet::
get_status_led_config
(&self) → ConvertingReceiver<u8>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Konfiguration zurück, wie von TemperatureIrV2Bricklet::set_status_led_config
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für config:
TemperatureIrV2Bricklet::
get_chip_temperature
(&self) → ConvertingReceiver<i16>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die Temperatur, gemessen im Mikrocontroller, aus. Der Rückgabewert ist nicht die Umgebungstemperatur.
Die Temperatur ist lediglich proportional zur echten Temperatur und hat eine hohe Ungenauigkeit. Daher beschränkt sich der praktische Nutzen auf die Indikation von Temperaturveränderungen.
TemperatureIrV2Bricklet::
reset
(&self) → ConvertingReceiver<()>¶Ein Aufruf dieser Funktion setzt das Bricklet zurück. Nach einem Neustart sind alle Konfiguration verloren.
Nach dem Zurücksetzen ist es notwendig neue Objekte zu erzeugen, Funktionsaufrufe auf bestehenden führen zu undefiniertem Verhalten.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_identity
(&self) → ConvertingReceiver<Identity>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die UID, die UID zu der das Bricklet verbunden ist, die Position, die Hard- und Firmware Version sowie den Device Identifier zurück.
Die Position ist 'a', 'b', 'c', 'd', 'e', 'f', 'g' oder 'h' (Bricklet Anschluss). Ein Bricklet hinter einem Isolator Bricklet ist immer an Position 'z'.
Eine Liste der Device Identifier Werte ist hier zu finden. Es gibt auch eine Konstante für den Device Identifier dieses Bricklets.
TemperatureIrV2Bricklet::
set_ambient_temperature_callback_configuration
(&self, period: u32, value_has_to_change: bool, option: char, min: i16, max: i16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Die Periode ist die Periode mit der der TemperatureIrV2Bricklet::get_ambient_temperature_callback_receiver
Callback ausgelöst wird. Ein Wert von 0
schaltet den Callback ab.
Wenn der value has to change-Parameter auf True gesetzt wird, wird der Callback nur ausgelöst, wenn der Wert sich im Vergleich zum letzten mal geändert hat. Ändert der Wert sich nicht innerhalb der Periode, so wird der Callback sofort ausgelöst, wenn der Wert sich das nächste mal ändert.
Wird der Parameter auf False gesetzt, so wird der Callback dauerhaft mit der festen Periode ausgelöst unabhängig von den Änderungen des Werts.
Desweiteren ist es möglich den Callback mittels Thresholds einzuschränken.
Der option-Parameter zusammen mit min/max setzt einen Threshold für den TemperatureIrV2Bricklet::get_ambient_temperature_callback_receiver
Callback.
Die folgenden Optionen sind möglich:
Option | Beschreibung |
---|---|
'x' | Threshold ist abgeschaltet |
'o' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert außerhalb der Min und Max Werte sind |
'i' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert innerhalb der Min und Max Werte sind |
'<' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert kleiner ist wie der Min Wert (Max wird ignoriert) |
'>' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert größer ist wie der Max Wert (Min wird ignoriert) |
Wird die Option auf 'x' gesetzt (Threshold abgeschaltet), so wird der Callback mit der festen Periode ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für option:
TemperatureIrV2Bricklet::
get_ambient_temperature_callback_configuration
(&self) → ConvertingReceiver<AmbientTemperatureCallbackConfiguration>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Callback-Konfiguration zurück, wie mittels TemperatureIrV2Bricklet::set_ambient_temperature_callback_configuration
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für option:
TemperatureIrV2Bricklet::
set_object_temperature_callback_configuration
(&self, period: u32, value_has_to_change: bool, option: char, min: i16, max: i16) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Die Periode ist die Periode mit der der TemperatureIrV2Bricklet::get_object_temperature_callback_receiver
Callback ausgelöst wird. Ein Wert von 0
schaltet den Callback ab.
Wenn der value has to change-Parameter auf True gesetzt wird, wird der Callback nur ausgelöst, wenn der Wert sich im Vergleich zum letzten mal geändert hat. Ändert der Wert sich nicht innerhalb der Periode, so wird der Callback sofort ausgelöst, wenn der Wert sich das nächste mal ändert.
Wird der Parameter auf False gesetzt, so wird der Callback dauerhaft mit der festen Periode ausgelöst unabhängig von den Änderungen des Werts.
Desweiteren ist es möglich den Callback mittels Thresholds einzuschränken.
Der option-Parameter zusammen mit min/max setzt einen Threshold für den TemperatureIrV2Bricklet::get_object_temperature_callback_receiver
Callback.
Die folgenden Optionen sind möglich:
Option | Beschreibung |
---|---|
'x' | Threshold ist abgeschaltet |
'o' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert außerhalb der Min und Max Werte sind |
'i' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert innerhalb der Min und Max Werte sind |
'<' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert kleiner ist wie der Min Wert (Max wird ignoriert) |
'>' | Threshold wird ausgelöst, wenn der Wert größer ist wie der Max Wert (Min wird ignoriert) |
Wird die Option auf 'x' gesetzt (Threshold abgeschaltet), so wird der Callback mit der festen Periode ausgelöst.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für option:
TemperatureIrV2Bricklet::
get_object_temperature_callback_configuration
(&self) → ConvertingReceiver<ObjectTemperatureCallbackConfiguration>¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Callback-Konfiguration zurück, wie mittels TemperatureIrV2Bricklet::set_object_temperature_callback_configuration
gesetzt.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für option:
Callbacks können registriert werden um zeitkritische oder wiederkehrende Daten vom Gerät zu erhalten. Die Registrierung kann mit der entsprechenden get_*_callback_receiver-Function durchgeführt werden, welche einen Receiver für Callback-Events zurück gibt.
Bemerkung
Callbacks für wiederkehrende Ereignisse zu verwenden ist immer zu bevorzugen gegenüber der Verwendung von Abfragen. Es wird weniger USB-Bandbreite benutzt und die Latenz ist erheblich geringer, da es keine Paketumlaufzeit gibt.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_ambient_temperature_callback_receiver
(&self) → ConvertingCallbackReceiver<i16>¶Event: |
|
---|
Receiver die mit dieser Funktion erstellt werden, empfangen Ambient Temperature-Events.
Dieser Callback wird periodisch ausgelöst abhängig von der mittels
TemperatureIrV2Bricklet::set_ambient_temperature_callback_configuration
gesetzten Konfiguration
Der empfangene Variable ist der gleiche wie TemperatureIrV2Bricklet::get_ambient_temperature
.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_object_temperature_callback_receiver
(&self) → ConvertingCallbackReceiver<i16>¶Event: |
|
---|
Receiver die mit dieser Funktion erstellt werden, empfangen Object Temperature-Events.
Dieser Callback wird periodisch ausgelöst abhängig von der mittels
TemperatureIrV2Bricklet::set_object_temperature_callback_configuration
gesetzten Konfiguration
Der empfangene Variable ist der gleiche wie TemperatureIrV2Bricklet::get_object_temperature
.
Virtuelle Funktionen kommunizieren nicht mit dem Gerät selbst, sie arbeiten nur auf dem API Bindings Objekt. Dadurch können sie auch aufgerufen werden, ohne das das dazugehörige IP Connection Objekt verbunden ist.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_api_version
(&self) → [u8; 3]¶Rückgabeobjekt: |
|
---|
Gibt die Version der API Definition zurück, die diese API Bindings implementieren. Dies ist weder die Release-Version dieser API Bindings noch gibt es in irgendeiner Weise Auskunft über den oder das repräsentierte(n) Brick oder Bricklet.
TemperatureIrV2Bricklet::
get_response_expected
(&mut self, function_id: u8) → bool¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Gibt das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktions IDs zurück. Es ist true falls für die Funktion beim Aufruf eine Antwort erwartet wird, false andernfalls.
Für Getter-Funktionen ist diese Flag immer gesetzt und kann nicht entfernt
werden, da diese Funktionen immer eine Antwort senden. Für
Konfigurationsfunktionen für Callbacks ist es standardmäßig gesetzt, kann aber
entfernt werden mittels TemperatureIrV2Bricklet::set_response_expected
. Für Setter-Funktionen ist
es standardmäßig nicht gesetzt, kann aber gesetzt werden.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für function_id:
TemperatureIrV2Bricklet::
set_response_expected
(&mut self, function_id: u8, response_expected: bool) → ()¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für die Funktion mit der angegebenen Funktion IDs. Diese Flag kann nur für Setter-Funktionen (Standardwert: false) und Konfigurationsfunktionen für Callbacks (Standardwert: true) geändert werden. Für Getter-Funktionen ist das Flag immer gesetzt.
Wenn das Response-Expected-Flag für eine Setter-Funktion gesetzt ist, können Timeouts und andere Fehlerfälle auch für Aufrufe dieser Setter-Funktion detektiert werden. Das Gerät sendet dann eine Antwort extra für diesen Zweck. Wenn das Flag für eine Setter-Funktion nicht gesetzt ist, dann wird keine Antwort vom Gerät gesendet und Fehler werden stillschweigend ignoriert, da sie nicht detektiert werden können.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für function_id:
TemperatureIrV2Bricklet::
set_response_expected_all
(&mut self, response_expected: bool) → ()¶Parameter: |
|
---|
Ändert das Response-Expected-Flag für alle Setter-Funktionen und Konfigurationsfunktionen für Callbacks diese Gerätes.
Interne Funktionen werden für Wartungsaufgaben, wie zum Beispiel das Flashen einer neuen Firmware oder das Ändern der UID eines Bricklets, verwendet. Diese Aufgaben sollten mit Brick Viewer durchgeführt werden, anstelle die internen Funktionen direkt zu verwenden.
TemperatureIrV2Bricklet::
set_bootloader_mode
(&self, mode: u8) → ConvertingReceiver<u8>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Setzt den Bootloader-Modus und gibt den Status zurück nachdem die Modusänderungsanfrage bearbeitet wurde.
Mit dieser Funktion ist es möglich vom Bootloader- in den Firmware-Modus zu wechseln und umgekehrt. Ein Welchsel vom Bootloader- in der den Firmware-Modus ist nur möglich wenn Entry-Funktion, Device Identifier und CRC vorhanden und korrekt sind.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
Für status:
TemperatureIrV2Bricklet::
get_bootloader_mode
(&self) → ConvertingReceiver<u8>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt den aktuellen Bootloader-Modus zurück, siehe TemperatureIrV2Bricklet::set_bootloader_mode
.
Die folgenden Konstanten sind für diese Funktion verfügbar:
Für mode:
TemperatureIrV2Bricklet::
set_write_firmware_pointer
(&self, pointer: u32) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
---|
Setzt den Firmware-Pointer für TemperatureIrV2Bricklet::write_firmware
. Der Pointer
muss um je 64 Byte erhöht werden. Die Daten werden alle 4 Datenblöcke
in den Flash geschrieben (4 Datenblöcke entsprechen einer Page mit 256 Byte).
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
TemperatureIrV2Bricklet::
write_firmware
(&self, data: [u8; 64]) → ConvertingReceiver<u8>¶Parameter: |
|
---|---|
Rückgabe: |
|
Schreibt 64 Bytes Firmware an die Position die vorher von
TemperatureIrV2Bricklet::set_write_firmware_pointer
gesetzt wurde. Die Firmware wird
alle 4 Datenblöcke in den Flash geschrieben.
Eine Firmware kann nur im Bootloader-Mode geschrieben werden.
Diese Funktion wird vom Brick Viewer während des Flashens benutzt. In einem normalem Nutzerprogramm sollte diese Funktion nicht benötigt werden.
TemperatureIrV2Bricklet::
write_uid
(&self, uid: u32) → ConvertingReceiver<()>¶Parameter: |
|
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Schreibt eine neue UID in den Flash. Die UID muss zuerst vom Base58 encodierten String in einen Integer decodiert werden.
Wir empfehlen die Nutzung des Brick Viewers zum ändern der UID.
TemperatureIrV2Bricklet::
read_uid
(&self) → ConvertingReceiver<u32>¶Rückgabe: |
|
---|
Gibt die aktuelle UID als Integer zurück. Dieser Integer kann als Base58 encodiert werden um an den üblichen UID-String zu gelangen.
TemperatureIrV2Bricklet::
DEVICE_IDENTIFIER
¶Diese Konstante wird verwendet um ein Temperature IR Bricklet 2.0 zu identifizieren.
Die TemperatureIrV2Bricklet::get_identity
Funktion und der IpConnection::get_enumerate_callback_receiver
Callback der IP Connection haben ein device_identifier
Parameter um den Typ
des Bricks oder Bricklets anzugeben.
TemperatureIrV2Bricklet::
DEVICE_DISPLAY_NAME
¶Diese Konstante stellt den Anzeigenamen eines Temperature IR Bricklet 2.0 dar.